[Rezension] Schattenserie (2) Im Schatten des Schwertes

Bettina | Sonntag, August 08, 2021 |
MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINEN ZWEITEN BAND HANDELT
Infos
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Preis: € 17,00 [D]
Seiten: 469
Reihe?: Schattenserie (2)
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Alter: ab 14 Jahren
Übersetzung: Beate Brammertz
Format: Hardcover
Verlag: Heyne fliegt
ISBN: 978-3-453-27206-4
ET:11.11.2019

Neugierig?:Leseprobe
Kaufen?: Thalia Pieper Bücher Verlag


Dieses Buch wurde mir vom  Heyne Verlag  kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.
Inhaltsangabe

Das Fuchsmädchen Yumeko hat eine gefährliche Mission: Sie muss eine hochgeheime Pergamentrolle in Sicherheit bringen. Gerät das Schriftstück in die falschen Hände, könnte ein einziger böser Wunsch das ganze Reich für immer in die Finsternis stürzen. In dem wortkargen Samurai Tatsumi hat sie einen starken Begleiter gefunden, der ihr Freund und Vertrauter wurde – und sogar ein wenig mehr. Doch Yumeko hat auch einen unberechenbaren Feind: den Dämon Hakaimono, der Jahrhunderte lang in das Samuraischwert Tatsumis gebannt war. Jetzt ist Hakaimono frei und hat sich Tatsumis Körpers und Geistes bemächtigt. Der Dämon setzt alles daran, Yumeko die Rolle zu entreißen. Wenn sie ihr Ziel erreichen will, darf sie vor nichts zurückschrecken. Selbst dann, wenn Tatsumi dabei umkommen sollte …



Der Anfang
„Seine Kehle war rau von all den Gebeten, die er in den Wind schrie.“

Mein Leseindruck
Nachdem ich den ersten Band der Schattenserie beendet habe, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit dem Fuchsmädchen weitergeht. Im Schatten des Schwertes ist der zweite Band der Fantasy-Trilogie von der Autorin Julie Kagawa. Der Einstieg in das Buch fiel mir besonders leicht, da sich die Geschehnisse des ersten Bandes durch eine eingebundene Wiederholung wieder ins Gedächtnis rufen ließen. Abermalig darf ich die Halb-Kitsune Yomeko, die das Massaker des Tempels der stillen Winde überlebte, begleiten, die eine gefährliche und abenteuerliche Reise auf sich nimmt, um dafür zu sorgen, dass die geheime Schriftrolle nicht in falsche Hände gerät, denn sonst wäre das ganze Iwagoto in Gefahr und verloren.

Wie schon in dem Auftakt, muss sie die Bürde, die man ihr auferlegte, nicht alleine bewältigen, sondern hat richtige Verbündete an ihrer Seite mit denen sie sich auf den Weg macht in ein gefährliches Abenteuer. Man merkt auch den Zusammenhalt in der Gruppe, der stetig stärker wird mit jedem erschöpfenden Schritt und der Humor fehlt natürlich auch nicht und verleiht dem Jugendroman von Julie Kagawa eine gewisse Leichtigkeit. Nur all das steht enorm im Gegensatz zu den blutigen Kampfszenen zwischen der Halb-Kitsune und ihren Freunden, da sie ja auch ums Überleben kämpfen. Charakterlich durchläuft Yumeko eine enorme Entwicklung und es erinnert nicht mehr allzuviel mehr an das schüchterne naive Fuchsmädchen aus dem Auftaktband, welche ihre Magie und ihr Wesen nicht mehr verbirgt und immer mehr erkennt zu was sie fähig ist.

Der Autorin gelingt es immer wieder mich völlig zu überraschung und die Entwicklung der Geschichte verläuft nicht nach ein und derselben Schiene, sondern jedes Kapitel verbirgt immer mehr und neue Details, die den Leser erwarten. Die Handlungsstränge ist ein wenig vertrackter als im vorherigen Band, sodass ich als Leserin von Anfang bis Ende gefesselt war und das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ich habe mir ausserdem das Hörbuch zur Hilfe geholt damit ich manche Dialoge oder Handlungen besser nachvollziehen konnte und es lohnte sich auf alle Fälle.

Die japanische Mythologie in die ich wieder eintauchen darf beinhaltet auch wieder die unterschiedlichsten Fabelwesen mit denen ich es zu tun habe. Zum Ende hin wird mir auch sehr verdeutlicht, dass die Hauptprotagonistin Yumeko einen sehr gefährlichen Abschnitt ihrer Reise noch vor sich hat und der Ausgang davon ist recht ungewiss. Die Feinde sind übermächtig und da gäbe es noch einen unsichtbaren Mitwirkenden in dem ganzen Spiel, der sozusagen die Strippen zieht. Julie Kagawa sorgt dafür, dass der Weg für den Abschlussband ihrer Schatten-Trilogie geebnet wird. Dennoch frage ich mich welche Überraschungen mich Im Schatten des Drachen wohl erwarten wird.

D
Mein Fazit
as Gesamtbild der Geschichte, welche gut an den ersten Band anknüpft, ist mit Fantasy beinhaltet, welches im alten Japan spielt und einer mehr als sympathischen, authentischen und starken Hauptprotagonistin, die eine echte Kämpferin ist und in ihre Rolle hineinwächst. Die Spannung kam auch dabei nicht zu kurz und von daher bin ich gespannt auf den finalen Band, der mit Sicherheit auch wieder das alles verspricht und es steht offen was Yumeko noch darin erleben wird.






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